In eigener SacheNormalerweise berichten wir über die Ereignisse in unserer Redaktion eher am Ende unseres wöchentlichen Newsletters. In diesem Fall ist das Thema allerdings von politischer Bedeutung, die über eine persönliche Anekdote weit hinausgeht. So müssen wir bekanntgeben, dass Anton Dorokh nicht mehr bei uns arbeitet. Der ukrainische Journalist hatte die ukrainische Redaktion seit August mit aufgebaut. Er kam zu uns mit guten Empfehlungen und sein Lebenslauf sowie seine Arbeit und sein Engagement überzeugte uns. Allerdings kam nun heraus, dass er in seinem Lebenslauf verschwiegen hatte, dass er viele Jahre für russische Medien gearbeitet hat, die dafür bekannt sind, Propaganda und Fake-News zu verbreiten. Wir haben daraufhin die Zusammenarbeit beendet. Welche Wirkung Fake-News und Propaganda gerade durch russische Medien, aber auch durch andere Kräfte spielt, zeigt Darka Gorova in ihrem Artikel für die ukrainische Seite heute. Hier geht es zu ihrem Artikel. |