(Zugleich ist es natürlich bedauerlich, dass die Umstände weiterhin so sind, dass es Projekte wie uns braucht. Schöner wäre die Welt, wenn alle Menschen dort sicher und zufrieden wären, wo sie leben und niemand fliehen müsste, aber das ist heute nicht unser Thema.).

Zum Geburtstag von Amal feierte Team Berlin mit einem gemütlichen BBQ an einem der letzten Abende des Sommers. Schön war es.

Bitte nutzt uns (aus)!

Apropos letzte Sommernacht: Wir starten in die zweite Jahreshälfte mit gleich zwei neuen Projekten. Das eine trägt den Arbeitstitel “Amal Pinnwand”. Die Idee lässt sich in dem simplen Satz zusammenfassen, der diese Woche in der Subjekt-Zeile des Newsletters zu lesen ist: “Bitte nutzt uns (aus)!”

Hintergrund: Es gibt so viele tolle Projekte und Angebote, die sich an unsere Zielgruppe richten. Oft wissen aber die neu angekommenen Geflüchteten gar nichts davon und leider bleiben manche Angebote so ungenutzt. Das ist schade und wir wollen es ändern. Amal erreicht ja große Teile der Zielgruppe und wir wollen diesen Zugang auch anderen Projekten zur Verfügung stellen. So produzieren wir eine Serie von Beiträgen über interessante Projekte, Initiativen und Personen, die Angebote für unsere Communities machen. Amal wird so zu einer Art Pinnwand mit spannenden Angeboten. Wir schlagen die Brücke zwischen Projekten und Zielgruppe.

Kennen auch Sie ein Projekt, das wir vorstellen sollten? Bitte schreiben Sie uns. Wir nehmen gerne Vorschläge entgegen. Die Amal-Redaktion sucht dann aus der Liste der Vorschläge die Angebote aus, die wir für besonders interessant halten. (Sorry, wir sind nun mal Journalist:innen :-)) Dies Projekt wird gefördert von der Welcome Alliance. Vielen Dank!

Amal goes Schwabenland

Zwei Leseempfehlungen

Drecks-Hijab!

Wir merken die Auswirkungen des Rechtsrucks ganz massiv im Alltag: Rassistische Bemerkungen, fiese Blicke und offene Angriffe haben zugenommen. Eman Helal beschreibt in ihrem Kommentar einige Begebenheiten aus der letzten Zeit.  Sie beschreibt auch ihre Strategien, damit umzugehen und wie sie es schafft, sich trotzdem nicht die Laune verderben zu lassen. Im Bild oben sind ihre Füße im Freibad zu sehen. Hier geht es zu ihrem Text auf Arabisch.

Papa, wirst Du jetzt abgeschoben?

Die Wahlergebnisse in Sachsen, Thüringen und Brandenburg beschäftigen die politische Landschaft. Sie beschäftigen aber auch die neuangekommenen Bewohner:innen dieser Bundesländer: Wie gehen sie damit um, dass Parteien gewinnen, die sie loswerden wollen? Wie sehen sie ihre Zukunft? Viktoriia Chernykova-Berezdetska hat mit Ukrainer:innen in Thüringen gesprochen und ihre Reaktionen zusammengetragen. Hier geht es zu ihrem Text auf Ukrainisch.

wir würden uns freuen, wenn Sie dabei sind!

26.September 18 Uhr im

stadtRAUMfrankfurt